Produktive R?ume pr?gen im besonderen Ma?e das Bild der Stadtregion Stuttgart. So finden sich im "L?ndle" neben Weinbergen, Streuobstwiesen oder Ackerfl?chen auch unz?hlige Gewerbegebiete. Hier werden neue Produkte erfunden, entwickelt, hergestellt und weit über die Landesgrenzen hinaus exportiert.

Auch in der Landwirtschaft ist die Technisierung und Mechanisierung zur Erh?hung des Ertrages weit fortgeschritten. Erzeugnisse werden künstlich bew?ssert und unter künstlichem Klima unz?hliger Folien und Gew?chsh?user wachstumsoptimiert kultiviert. So unterschiedlich die "grauen" Gewerbegebiete und die "grünen" Agrargebiete auf den ersten Blick auch erscheinen m?gen, verbindet beide ein enorm gro?er Verbrauch an Energie, Wasser und weiteren Ressourcen.

Wie solche Orte zukunftsgerecht weiterentwickelt werden k?nnen, inwiefern Nutzungsmischungen und welche Nachverdichtungspotenziale an gewerblichen Standorten m?glich w?ren und welche Synergien zwischen Gewerbegebieten und Agrarfl?chen geknüpft werden k?nnen, haben wir zusammen mit Ihnen und geladenen Expertinnen im Rahmen unserer Onlineveranstaltung HFT meets IBA #8 Urbane Ressourcen für produktive Quartiere am 18.11.2021, 16:30 bis 18:30 Uhr er?rtert und am Beispiel des IBA’27-Projektes "AGRICULTURE meets MANUFACTURING" in Fellbach diskutiert.

Es referierten

  • Ulrich Dilger, Abteilungsleiter Stadtplanungsamt, Abteilung Stadtentwicklung, Stadt Fellbach und IBA-Koordinator des Projektes "Agriculture meets Manufactoring"
  • Prof. Dr. Sonja Bauer, Hochschule für Technik Stuttgart
  • Gerhard Hauber, gesch?ftsführender Partner und Landschaftsarchitekt, Ramboll Studio Dreiseitl, ?berlingen
  • Hanna Burckhardt, Prinzessinnengarten Kollektiv, Berlin
Ver?ffentlichungsdatum: 18. Oktober 2022
Von Christine Kraus (christine.kraus@hft-stuttgart.de)