Im Projekt InDeckLe werden nachhaltige L?sungen für Deckenkonstruktionen unter Verwendung von Lehm und anderen regionalen Ressourcen entwickelt. Umweltfreundliche Alternativen sollen durch Materialsubstitution und CO2-Reduktion geschaffen werden. Die HFT Stuttgart ist Partnerin der Hochschule Biberach. Gef?rdert wird InDeckLe vom Europ?ischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) Baden-Württemberg.

Pressemitteilung des Landes.

Neben den Untersuchungen und Versuchen zur mechanischen Tragf?higkeit des Systems soll bei "InDeckLe" der Einsatz von Lehm ganzheitlich betrachtet werden. So soll das Deckensystem im Kompetzzentrum Akustische und thermische 虎扑篮球_虎扑nba直播-社区*论坛 der HFT Stuttgart zudem auf seine akustischen Eigenschaften untersucht werden. Mittels weiterer Schallmessungen sollen Schadensdetektionen an der Verbundfuge untersucht und m?gliche Sch?digungen somit m?glichst frühzeitig erkennbar werden. Au?erdem wird auch der baubetriebliche Aspekt solch einer Deckenl?sung ganzheitlich durchdacht. So sollen sowohl für die Produktion als auch die anschlie?ende Montage Konzepte erarbeitet und miteinander verglichen werden. Aufgrund der hervorragenden Recycle-F?higkeit der Baustoffe wird über funkbasierte Sensorik ein Daten-Standard erarbeitet, um die Baustoffeigenschaften im Bauteil selbst zu speichern. Somit ist eine m?glichst nachhaltige Weiternutzung der Baustoffe nach Ende des Lebenszyklus gesichert.

Dabei soll bereits bei der Bemessung mithilfe einer ?kobilanzierung nicht nur der ?konomischste sondern auch ?kologischste Entwurf ermittelt werden. Neben ersten Vorschl?gen zu Bemessungsmethoden werden also mittels des Forschungsprojekts auch eine Vielzahl weiterer relevanter Kenngr??en und Eigenschaften erforscht, um den Lehmbau schnellstm?glich auch in horizontalen Bauteilen zu erm?glichen.

An der Hochschule Biberach hat die Projektleitung Prof. Dr. J?rg Sch?nzlin inne. An der HFT Stuttgart sind unter der Leitung von Prof. Martin Stumpf  Prof. Dr. Dieter Uckelmann, Prof. Dr. Berndt Zeitler und Prof. Dr. Birol Fitik beteiligt.